Die Tagesschau berichtet über die Situation bei Inobhutnahmen

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Der beste Zeitpunkt, um einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Der zweitbeste ist jetzt.


Chinesisches Sprichwort

Die Herausforderung

Inobhutnahmen stellen den letzten Ausweg bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Verantwortung der Jugendämter dar. Trotz vielfältiger Bemühungen im Rahmen der präventiven Jugendhilfe ist es manchmal unvermeidlich, dass Kinder und Jugendliche in Obhut genommen werden. Die Sicherstellung eines geschützten Umfelds nach solchen Maßnahmen ist von größter Bedeutung.


Im Jahr 2022 wurden deutschlandweit 66.400 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen (Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand 26.06.2023), was einer Steigerung von 40% gegenüber 2021 entspricht. Die Inobhutnahme beansprucht immer mehr zeitliche Ressourcen der Jugendämter sowie der Träger, die mit der Anfragenflut neben ihren Hauptaufgaben konfrontiert werden.


Aktuell existieren keine zentralen Register für verfügbare Inobhutnahmeplätze, was dazu führt, dass Jugendamtsmitarbeiter viel Zeit für die Suche nach einem geeigneten Platz aufwenden müssen. Dieser zeitraubende Prozess involviert oft mehrere Mitarbeiter über mehrere Stunden bis hin zu Tagen. Die gleichzeitige Kontaktaufnahme zu potenziellen Plätzen durch verschiedene Mitarbeiter führt zu ineffizienten Überschneidungen.

Dieser Ablauf belastet nicht nur die betroffenen Kinder und Jugendlichen durch unsichere Situationen, sondern erzeugt auch Ohnmachtsgefühle bei den Mitarbeitern des Jugendamts. Zudem resultiert er in einigen Fällen in Notlösungen, die nicht dem Standard des Kinderschutzes gerecht werden. Die Kosten für diese aufwändige Suche nach Inobhutnahmeplätzen sind beträchtlich, selbst wenn bereits Kooperationsverträge mit Trägern bestehen.


Diese Problematik betrifft auch die Einrichtungen und Träger, da sie durch die zahlreichen Anfragen der Jugendämter nach verfügbaren Plätzen zusätzlich belastet werden. Dies wird verschärft durch den aktuellen Fachkräftemangel und personelle Unterbesetzung, was vermeidbare Mehrarbeit zur Folge hat. Das folgende Projekt soll diesen Missstand angehen.

Der Lösungsansatz

Um diese Herausforderung anzugehen, planen wir die Entwicklung einer Internetplattform, die tagesaktuelle Inobhutnahmeplätze systematisch erfasst und den Jugendämtern zentral zur Verfügung stellt. Die Plattform mit dem Namen www.ja-zs.de soll als Schnittstelle zwischen Einrichtungen und Jugendämtern fungieren und zunächst regionale Vernetzung ermöglichen. Durch die Plattform sollen Zeitressourcen freigesetzt werden, die gezielt in präventive Maßnahmen beim Klienten investiert werden können. Eine effektive Prävention kann stationäre Unterbringungen oder im besten Fall Inobhutnahmen verhindern.

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